
Toms Halloween
Toms Halloween
Wir hatten Tom ein Halloweenshooting versprochen. Er hat uns schließlich schon unzählige Male bei Shootings unterstützt – da war es für uns selbstverständlich, ihm etwas zurückzugeben.
Die größte Herausforderung? Jemanden zu finden, der für uns die Drag Queen übernimmt. Aber das ist eine andere Geschichte – die seht ihr in einem späteren Beitrag.
Also beschlossen wir: Das Halloween-Shooting schenken wir ihm einfach!
Ich habe wieder mal meine Wohnung umgebaut – mittlerweile hatte ich zum Glück einen Backdrop, was den schwarzen Hintergrund deutlich einfacher machte.
Platz hatten wir trotzdem keinen. Die Wohnung ist nämlich leider nicht mitgewachsen.
Tuce war wie immer eine fantastische Visagistin – und ich kämpfte mich tapfer durch Möbel, Requisiten und all das kreative Chaos.

Nach einem schnellen Check
… was Tom diesmal alles angeschleppt hat – inklusive Klamotten, Accessoires und natürlich einer ordentlichen Portion Blödsinn im Kopf – ging’s auch schon los. Umziehen, rumalbern, nochmal umziehen, nochmal lachen… wir haben halt unseren eigenen Rhythmus.
Unser Gerippe? Das war zu Beginn sogar noch ziemlich ordentlich angezogen – ja, wirklich! Hemd an, stylisch präpariert mit Theaterblut, und mit einem Blick, als wäre es schon seit Tagen auf der Flucht vor irgendwas Untotem.
Das Makeup? Tuce hat wieder gezaubert. Sie hat einfach dieses Talent, mit ein paar Pinselstrichen gleich eine ganze Geschichte zu erzählen – und diesmal wurde es ganz schön düster.
Wie’s dann weiterging? Na sagen wir mal so: Das Hemd blieb nicht lange trocken. Und angezogen… na ja, das seht ihr dann im nächsten Bild.THE BEST PITSTOP BEFORE WORK
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„Reden ist Silber, Schweigen ist… nicht seins.“
Da sitzt er. Ganz gemütlich.
Und fängt an zu reden. Also… nicht wirklich reden – aber wer das Bild kennt, der weiß:
Dieser Totenkopf hat eindeutig was zu sagen.
Vielleicht beschwert er sich über sein Hemd voller Theaterblut,
vielleicht philosophiert er über Halloween-Trends,
oder er erklärt gerade, warum Untote eigentlich gar nicht so schlecht drauf sind, wie alle immer denken.
Still sitzen? Kann er.
Still sein? Eher nicht sein Ding.

„Nur noch Knochen? Von wegen!“
Zugegeben, das Hemd hat das Zeitliche gesegnet.
Aber wer sagt, dass man ohne Stoff nicht gut angezogen sein kann?
Das Gerippe sitzt perfekt,das Grinsen sitzt fest,und unser Model?
Ganz in seinem Element – auch wenn davon nicht mehr viel übrig ist.
Der letzte Schrei der Saison?Ein Hauch von Nichts mit Knochenstruktur.
Kein Drama, kein Blut mehr, einfach pure Eleganz… aus Kalzium.
Er braucht keine Posen – er sitzt, als wär er’s gewohnt.Als würde er jeden Tag so rumhängen, ganz entspannt,
zwischen Leben und Tod und einem Tee vielleicht.
Das Hemd war gestern,
heute trägt man Statement-Rippen –
und ein Lächeln, das nicht mehr weggeht.

Und ab zur Halloweenparty…
„Und tschüss – auf seine Art“
Da sitzt er nun, der König der Toten – mit den Armen lässig über der Schulter, als würde er jeden Moment sagen: „Ich habe die besten Särge und die besten Gräber, Leute.“
Das Grinsen auf seinem Gesicht verrät, dass er das Beste aus seinem Untoten-Leben herausholt. Was macht ein Skelett, wenn es mal kurz Pause hat?
Es lässt es sich einfach gut gehen, scheint er zu denken. Kein Stress, keine Hektik, einfach nur chillen. Es ist, als würde er sich für die Halloweenparty noch schnell den perfekten Abschied gönnen – ganz in Ruhe, mit einem Hauch von Humor und einer großen Portion Charme.
Und wir? Wir können nur lachen und ihn bewundern – was für ein Typ!
